Da Schreiben so zeitaufwändig ist, heute ein etwas bilderlastiger Eintrag...
Heute, am Labour Day, haben wir in D.C. ganz klassisches Sightseeing durchgezogen. Mit der Metro, die nur 20 Fußminuten von unserem Haus entfernt liegt, hat die Anfahrt ca. genauso lange gedauert. An der Metrostation haben wir uns erstmal eine SmarTrip-Karte gekauft, dabei handelt es sich um eine kontaktlose Bezahlkarte für Metro, Bus und Parken handelt. Das tolle daran ist, dass man sich nicht um den Preis kümmern muss, sondern man steigt einfach ein/aus und hält diese Karte an den Schalter. Daraufhin wird der (angeblich) günstigste Preis berechnet und abgebucht. Hin und Rückfahrt kosteten so zusammen knapp unter $5, ein fairer Preis wie ich finde.
Die weiteren Erzählungen kann der fleißige Leser übrigens anhand unserer zurückgelegten Strecke verfolgen:
Vermutlich nicht nur in D.C. gibt es Fußgänger-Ampeln, an denen ein Countdown runterläuft, der anzeigt, bis wann man sich auf der Straße aufhalten kann - eine richtig gute Idee!
Im Allgemeinen waren die Straßen super leer, was vielleicht auch daran gelegen hat, dass es Feiertag war.
Zuerst sind wir von der Metrostation Richtung Rasenfläche zwischen Washington Monument und Capitol gelaufen um uns dort ordentlich von der Sonne die Rübe braten zu lassen. Meine erste Schätzung über die Höhe des Washington Monuments belief sich auf 100m, woraufhin ich von den Anderen ausgelacht wurde: "Niemals ist das so hoch...". Später hat sich herausgestellt, dass es 169m hoch ist ;D .
Von dort sind wir Richtung Capitol gelaufen um dort ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Auf dem Weg dorthin sind wir am National Museum of Art...
... vorbei gekommen, in dem Auch ein Original von Monet lagert, welches wir schon in dessen Garten (Frankreich) photographiert hatten. Sollten wir es besuchen gibt es natürlich einen Vergleich. Folgendes ... Schiff (links im Bild) ist uns auf der Straße begegnet:
Vor dem Capitol befindet sich der Reflecting Pool in dem wir eine kurze Runde geschwommen sind ;) um danach frisch gestärkt zum Capitol emporzusteigen.
Unmittelbar vor dem Capitol befindet sich ein Pool, in dem wir demonstrieren mussten dass der Dollar-Kurs immernoch ziemlich mieß steht:
Direkt danach gings weiter in den National Botanical Garden, in dem man kostenlos eine Vielzahl seltener Hamburgerbeläge bestaunen konnte ;)
Rund um das Gebäude waren bunte Weltkugeln aufgestellt, die das Umweltbewusstsein der Amerikaner schärfen sollten.
Vorbei am 'National Musem of the American Indian'...
... ging's weiter zum 'National Airospace and Spacecraft Museum', bei dem der Eintritt wiederum frei war (sehr lobenswert) und in dem man ordentlich beim extrem-klimatisierten McDonalds frieren konnte.
Dort haben wir uns auch einen IMAX-3D-Film (Titel: 'The Sun') gegönnt. Außerdem gab es viele Experimente zum selbstmachen, unter anderem konnte man die Kamera einer Flug-Drohne fernbedienen...
... oder gegen den Computer im Traveling Salesman Problem antreten, bwz gewinnen :) :
Nun aber genug vom Space-Museum, jetzt gings nämlich ab Richtung Washington Monument, wo wir folgende schreckliche Szene beobachten mussten...
... wir konnten uns gerade noch in Sicherheit bringen! Doch wer da denkt, das wäre die letzte Grausamkeit des Tages gewesen, der liegt falsch, denn wenige Minuten später, als wir Richtung White House abgebogen sind (ok, wir sind erstmal dran vorbei gelaufen ;D ), trafen wir einen Mann, der seine bewusstlose Tochter auf den Schultern spazieren trug:
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